The Contested 'Parliamentarisation' of EU Foreign and Security Policy

PRIF-Report von Anna Herranz-Surrallés über die Rolle des Europäischen Parlaments nach der Einführung des Lissabon-Vertrags

Seit der Vertrag von Lissabon in Kraft trat scheint die Beteiligung des Europäischen Parlaments an außen- und sicherheitspolitischen Angelegenheiten stark zugenommen zu haben. In PRIF-Report Nr. 104 The Contested 'Parliamentarisation' of EU Foreign and Security Policy. The role of the European Parliament following the introduction of the Treaty of Lisbon betrachtet Anna Herranz-Surrallés die ersten 18 Monate nach der Inkraftsetzung des Vertrags, um die Veränderungen der Rolle des EU-Parlaments zu bewerten. Dazu analysiert sie die Arbeit der drei im Zusammenhang stehenden Bereiche Institutionen und Budget, internationale Übereinkünfte sowie Sicherheits- und Verteidigungspolitik der letzten Monate. Schließlich identifiziert die Autorin die Chancen und Herausforderungen aber auch die Gefahren der gegenwärtigen Entwicklung.

 

Anna Herranz-Surrallés forscht am Institut Barcelona d'Estudis Internacionals (IBEI). Von März bis Mai 2011 war sie Gaststipendiatin im Programmbereich "Internationale Organisationen und Völkerrecht" der HSFK. Sie forscht zu Legitimationsprozessen der EU-Außen- und Sicherheitspolitik.

 

Der PRIF-Report kann für EUR 10,- bei der HSFK bestellt oder frei als PDF heruntergeladen werden.