Verified Transparency

Im aktuellen PRIF Report Nr. 119 stellt Hans-Joachim Schmidt neue konzeptionelle Ideen für eine konventionelle Rüstungskontrolle in Europa vor

Die konventionelle Rüstungskontrolle in Europa steht an einem Scheideweg. Sollte die Modernisierung des rechtlich bindenden Vertrags über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag) und des politisch bindenden Wiener Dokuments nicht gelingen, drohen diese Abkommen in den nächsten Jahren womöglich vollends an Bedeutung und Zugkraft zu verlieren. 

 

Hans-Joachim Schmidt stellt im PRIF Report Nr. 119 "Verified Transparency. New conceptual ideas for conventional arms control in Europe" die Vorzüge der konventionellen Rüstungskontrolle dar, analysiert die aktuelle Krise und gibt eine Reihe von konkreten Vorschlägen zur Modernisierung eben dieser. Er argumentiert, dass eine gemeinsame konventionelle Rüstungskontrolle für eine zukünftige Zusammenarbeit im Sicherheitssektor von enormer Wichtigkeit ist, da so die OSZE gestärkt werden und wieder neues Selbstvertrauen bilden könnte. Auch das ambitionierte Ziel eines weltweiten Verzichts auf Atomwaffen hätte wenig Chance realisiert zu werden, wenn das konventionelle Rüstungskontrollinstrument wegfiele.

 

Der PRIF Report ist für 10,- Euro bei der HSFK erhältlich und steht als kostenloser Download zur Verfügung.