Wissenschaft und Politik im Gespräch

Forscherinnen und Forscher der HSFK führen Fachgespräche mit Führungskräften aus Politik und Zivilgesellschaft

Nicole Deitelhoff und Christopher Daase im Gespräch mit Marcel Rommerts und Johannes Bahrke von der Europäischen Kommission (Foto: HSFK).

Im Rah­men des Mer­cator Science-Policy Fellow­ship-Programms hatte die HSFK am 14. November 2019 zehn Führungs­kräfte aus Bundes­ministerien, inter­nationalen Organisa­tionen, der EU-Kommission und Nicht­regierungs­organisationen zu Gast. Sie führten Fach­gespräche in kleiner Runde mit den Forscher­innen und Forschern des Instituts zu den Themen Migration und Flücht­linge, zivil­gesellschaft­licher Einfluss auf inter­nationale Politik, Demokratie in Europa und der Außen­politik Deutsch­lands.

Nicole Deitelhoff, geschäfts­führendes Vorstands­mitglied der HSFK, betont die Be­deu­tung des Dialogs mit der Praxis: „Der Dialog zwischen Wissen­schaft und Praxis ist für beide Seiten sehr gewinn­bringend. Die Fellows infor­mieren sich über den aktuellen Stand der For­schung zu ihren Interessens­gebieten, während wir Wissen­schaftler­innen und Wissen­schaft­ler neue Perspek­tiven auf unsere Arbeits­gebiete kennen­lernen.“

Die Fellows des Prog­ramms kommen vom Aus­wärtigen Amt, dem Bundes­finanzministerium und dem Bundes­rechnungshof, der Europäischen Kom­mission und den Ver­einten Natio­nen sowie vom Deut­schen Roten Kreuz und Mal­teser Inter­national. Das von den Rhein-Main-Univer­sitäten initiierte Mercator Science-Policy Fellowship-Prog­ramm fördert seit 2016 den Brücken­schlag zwischen Wissen­schafts­einrichtungen im Rhein-Main-Gebiet und dem Policy-Sektor.