Deskriptives Transkript: HSFK-Imagefilm "Uns geht es um den Frieden"

AudioVisuell
Sprecherin: „In einer Welt mit Atombomben und Cyberwaffen…Nuklearwaffentest über Wasser; Schnitt; Kontrollraum mit zwei Personen
…mit Autokratien und DesinformationSchnitt; Der ehemalige iranische Präsident Hassan Rohani, Vladimir Putin und Recep Tayyip Erdoğan lächelnd beim gegenseitigen Händedruck, im Hintergrund die Flaggen der drei Länder; Schnitt; ein Nachrichtenstudio
…mit Polizeigewalt und Terrorismus…Schnitt; Gepanzerte Polizeifahrzeuge und Einsatzkräfte kommen von hinten in Bild, Wasserwerfer im Einsatz; Schnitt; Kämpfer des IS recken Waffen gen Himmel
…mit Pandemien und Klimakrisen…Schnitt; Eine Frau mit OP-Maske zieht einem Kind eine OP-Maske auf
Wie können wir in einer solchen WeltSchnitt; Teil eines Eisbergs stürzt ins Meer
…Frieden schaffen?Schnitt; Skulptur einer Pistole mit verknotetem Lauf vor dem UN-Hauptgebäude, internationale Flaggen im Hintergrund
Das Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) gibt darauf Antworten.“Schnitt; Blauer Hintergrund in leicht zerknitterter Papieroptik; weiße Lettern formen den Namen „Peace Research Institute Frankfurt“
 Schnitt; von rechts wird das neue Bild eingeblendet
Nicole Deitelhoff: „Unsere Arbeit ist die Erzeugung von Wissen. Wissen, das im besten Fall einen Unterschied macht: indem es etwa dazu beiträgt, Gewalt als Mittel der Konfliktaustragung zu ächten, Krisen besser und nachhaltiger zu bewältigen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.“Nicole Deitelhoff, Direktorin von PRIF: Sie hat kurze dunkle Haare, trägt eine rote Bluse und einen dunkelblauen Blazer. Sie spricht in die Kamera und öffnet dabei die Hände.
„Frieden umfasst also weit mehr als nur Kriege zu verhindern. Um die komplexen Bedingungen von Frieden wirklich zu verstehen, müssen wir verschiedenste Perspektiven und Wissensbestände zusammenbringen.“Zoom auf Nicole Deitelhoffs Gesicht
 Schnitt; von rechts wird ein neues Bild eingeblendet. Blauer Hintergrund mit dem Institutsnamen
Sprecherin: „Am PRIF, einem Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft arbeiten deshalb rund 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“Der Institutsname wird ausgeblendet. Vor dem blauen Hintergrund erscheinen viele bunte Personen-Icons, alleine oder in Gruppen.
 Zwischen den Personen erscheinen weitere Icons: eine Zeitungsseite mit der Überschrift „News“, ein Laptop, zwei sich schüttelnde Hände, ein Schild mit einem Verbotssymbol und einer geballten roten Faust, eine Drohne und ein Kopf mit Polizeihelm, eine Weltkugel mit rotem Thermometer, eine Bombe und eine Überwachungskamera. Die Drohne hebt ab und fliegt nach rechts in das nächste Bild.
Niklas Schörnig: „Ich beschäftige mich mit Fragen zu den Militärtechnologien der Zukunft – also zu Robotik, Drohnen und Cyberwaffen.“Die Drohne fliegt mit der Blende von links ins Bild. Der Hintergrund ist weiß. Niklas Schörnig, Senior Researcher an der HSFK, die Hände vor dem Bauch verschränkt. Er hat kurze dunkle Haare, trägt ein hellblaues Hemd und ein dunkelblaues Jackett. Die Drohne schwebt links neben ihm in der Luft und bewegt sich leicht hin und her. Sie sendet konzentrische grüne Schallwellen aus und fliegt nach oben aus dem Bild.
„Zum Beispiel: Dürfen zukünftig autonome Waffensysteme entscheiden, wer im Krieg getötet wird und wer nicht oder sollte das nicht international verboten werden?“Zoom auf Niklas Schörnig
Sprecherin: „Globale Perspektiven ergänzen sich am PRIF mit regionalen Expertisen.“Diagonale Blende auf den blauen Hintergrund. Auf dem blauen Hintergrund erscheinen die schwarzen Umrisse einer Weltkarte, die sich dann weiß füllt. Die USA, Russland, die Türkei, Iran und Tunesien werden rot hervor- und dreidimensional aus der Karte herausgehoben.
 Kolumbien, Frankreich, Burkina Faso, Ägypten, Äthiopien und die Philippinen werden ebenfalls rot und dreidimensional hervorgehoben.
 Der Kontinent Afrika wird herausgehoben, die restliche Weltkarte im Hintergrund wird unscharf. Afrika fliegt nach links ins nächste Bild.
Irene Weipert-Fenner: „Mein Schwerpunkt liegt auf der arabischen Welt.“Irene Weipert-Fenner, Senior Researcher am PRIF, steht mit geöffneten Händen vor einem weißen Hintergrund. Sie hat lange glatte, dunkle Haare und trägt ein lachsfarbenes Oberteil mit schwarzem Blazer. Afrika schwebt rechts neben ihr. Rot hervorgehoben sind die Länder Burkina Faso, Tunesien, Ägypten und Äthiopien.
„Von Marokko bis in den Irak sehen wir immer wieder massive Proteste gegen korrupte autoritäre Herrschaftssysteme und für soziale Gerechtigkeit.“Nur Tunesien und Ägypten sind noch rot hervorgehoben. Irene Weipert-Fenner verschränkt die Hände vor dem Bauch, sie öffnet sie wieder und gestikuliert.
 Afrika verschwindet nach rechts aus dem Bild.
„Lösen sie damit einen Wandel hin zu Demokratie aus? Und was bedeuten Proteste in der noch jungen Demokratie in Tunesien?“Zoom auf Irene Weipert-Fenner
 Vertikale Blende in die Bildmitte auf den blauen Hintergrund.
Sprecherin: „Forschungen am PRIF sind multimethodisch und interdisziplinär. Politikwissenschaft verbindet sich hier mit Soziologie, Ethnologie, Rechtswissenschaften, Naturwissenschaften und Geografie.“Auf dem blauen Hintergrund erscheinen wieder bunte Icons: zwei Personen mit Sprechblasen, im Dialog, ein Tortendiagramm, das sich in seine Teile aufspaltet, ein Textdokument. Während sich das Bild leicht im Uhrzeigersinn dreht und etwas auszoomt, kommt Folgendes hinzu: ein Reisepass, eine Karteikarte mit Stichpunkten, eine Kamera, ein Podcast-Mikrofon, ein Säulendiagramm, dessen Säulen sich auf und ab bewegen. Zwischen den einzelnen Icons erscheinen schwarze Verbindungslinien, die Icons ordnen sich zu einem Netzwerk an. Im Mittelpunkt steht das Dialog-Icon.
 Das Netzwerk zieht sich auseinander und öffnet sich in der Mitte zum neuen Bild.
Julian Junk: „Wir analysieren beispielsweise Aktivitäten von salafistischen und rechtsextremen Akteuren im Netz. Wir werten Dokumente von Sicherheitsbehörden aus. Wir führen Interviews mit Praktiker:innen der Extremismusprävention…Julian Junk, Senior Researcher am PRIF, steht vor einem weißen Hintergrund. Er hat kurze dunkle Haare, trägt ein hellblaues Hemd und hat die Hände geöffnet. Um ihn herum schweben die Icons Dialog, Kamera und das Textdokument.
 Die Icons fliegen nach außen aus dem Bild.
…und wir machen Feldforschung unter anderem in Moscheevereinen.“Zoom auf Julian Junk
 Das Bild schließt sich mit einer horizontalen Blende auf den blauen Hintergrund.
Sprecherin: „Wissen wird am PRIF dialogisch weitergegeben.Auf dem blauen Hintergrund erscheinen nebeneinander vier Icons: eine Gruppe von drei Personen, ein Universitätsgebäude mit einem Doktorhut, eine blaue Flagge mit Friedenstaube und ein Parlamentsgebäude.
Wissenschaftliche Erkenntnisse werden in die Gesellschaft kommuniziert, Impulse aus der Gesellschaft wiederum in die Forschung aufgenommen.“Die Icons fahren in Richtung der vier Ecken auseinander. In der Mitte formt sich in weißen Lettern der Schriftzug „Peace Research Institute Frankfurt“. Vom Schriftzug ausgehend erscheinen gestrichelte weiße Linien, die auf die Icons zufließen. Von den Icons ausgehend erscheinen gestrichelte schwarze Linien, die auf den Schriftzug zufließen.
 Von unten wird das neue Bild eingeblendet.
Irene Weipert-Fenner: „Praktisch heißt das, wir sind im ständigen Austausch, zum Beispiel mit zivilgesellschaftlichen Organisationen.“Zoom auf Irene Weipert-Fenner vor weißem Hintergrund. Links neben ihr schwebt die blaue Flagge mit der weißen Taube.
 Von rechts wird das neue Bild eingeblendet. Die Flagge fährt mit ins neue Bild.
Julian Junk: „durch Politikberatung…“Zoom auf Julian Junk vor weißem Hintergrund. Links neben ihm schwebt die Flagge mit der Friedenstaube, rechts neben ihm das Icon des Parlamentsgebäudes.
 Von rechts wird das neue Bild eingeblendet. Die Flagge und das Parlamentsgebäude fahren mit ins neue Bild.
Niklas Schörnig: „…und durch politische Bildung in eLearning-Kursen.“Zoom auf Niklas Schörnig. Links neben ihm schweben unten das Icon des Universitätsgebäudes, darüber die Flagge mit Friedenstaube und rechts neben ihm das Parlamentsgebäude.
 Von rechts wird das neue Bild eingeblendet. Die Icons verschwinden. Der Hintergrund wechselt von weiß zu blau.
Nicole Deitelhoff: „Uns geht es um den Frieden.“Zoom auf Nicole Deitelhoff
 Der Bildausschnitt erscheint im Bildschirm des Laptop-Icons, der sich nach hinten ins Zentrum des Bildes entfernt. Um ihn herum bildet sich ein Sog aus den anderen Icons, der sich ebenfalls nach hinten wegdreht und kleiner wird.
Sprecherin: „Peace Research Institute Frankfurt.“Das Auge des Sogs verdichtet sich zum Logo des Peace Research Institute Frankfurt auf weißem Hintergrund.