Klimawandel als Fluchtursache – Über die globalen Auswirkungen und Herausforderungen

Podiumsdiskussion der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen im Haus am Dom, moderiert von Stefan Kroll

"Klimawandel als Fluchtursache" Veranstaltung der Böll-Stiftung

Der menschen­gemachte Klima­wandel beeinflusst weltweit Migrations­bewegungen. Aufgrund von Dürre oder Über­schwemmungen müssen viele Menschen ihre Heimat­regionen verlassen und in benach­barte Regionen oder Nachbar­länder fliehen. Es gibt aber auch einige Menschen, die sich trotz der Folgen des Klima­wandels entscheiden, in ihrer Heimat­region zu bleiben. Trotz dieser realen Konse­quenzen für Betroffene ist der Klima­wandel bis heute in Deutschland und Europa keine anerkannte Fluchtursache.

Die Veran­staltung möchte sowohl die, die bleiben, als auch die, die gehen, danach fragen, wie sie mit dem Klima­wandel umgehen. Ebenso möchte die Veran­staltung auf die aktuelle Klima- und Migrations­politik eingehen und die Verant­wortung, die Deutschland als Mitverursacher des Klima­wandels dabei zukommt, diskutieren. In der Diskussion soll nicht zuletzt auf die Frage eingegangen werden, welche politischen Maßnahmen jetzt notwendig sind, um Menschen, die vom Klima­wandel betroffen sind, nachhaltig zu unter­stützen.

Es diskutieren:

  • Garib Hasu, Klimagesicht, Ein Projekt der Deutschen Klimastiftung und dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V.
  • Benjamin Etzold, Humangeograf für Migrationsforschung am Bonn International Center for Conflict Studies (BICC)

Moderation:

Wann:

7. März 2024, 19:00 Uhr

Wo:

Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt am Main

Die Veranstaltung wird live auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen gestreamt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen.