Streitraum: „Gewalt und Trauma – quo vadis, Naher Osten?“

Gesprächsrunde mit Nicole Deitelhoff

weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Zu lesen ist das Wort "Streitraum"

Das entsetzliche Massaker der Hamas an Israelis und die Entführungen verursachen eine Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. Wie lässt sich eine Sprache finden, die die unverzeihlichen Gräueltaten und ihre ideologischen Motive adressiert? Die Zivilist*innen in Gaza erleiden seither bittere Not und Verzweiflung. Wie lässt sich im Angesicht von Schmerz und Trauer ein Gespräch führen, das zugewandt und empathisch ist? Wie kann eine Sicherheits-Architektur für den Nahen Osten aussehen, die realistisch und gerecht ist? Was bedeutet das auch für uns, hier? Wie kann antisemitische Gewalt unterbunden werden? Wie lassen sich die Anliegen und der Schmerz verschiedener Perspektiven in unserer Einwanderungs­gesellschaft wahrnehmen und ausbalancieren?

Carolin Emcke im Gespräch mit

  • Omri Boehm, Philosoph
  • Nicole Deitelhoff
  • Nazih Musharbash, Präsident Deutsch-Palästinensische Gesellschaft
  • Emilia Roig, Gründerin des Center for Intersectional Justice, CIJ

Wann: Sonntag, 29. Oktober 2023, 12.00 – 14.00 Uhr

Wo: Schaubühne Berlin, Saal B und im Livestream (auf Englisch)

In deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung von Lilian Astrid Geese & Julia Wardetzki. Streitraum wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie auch auf der Website der Schaubühne Berlin.