Giorgio Franceschini, Simone Wisotzki

Lernen von Ottawa?

Perspektiven der humanitären Ächtung von Kernwaffen im 21. Jahrhundert

Abstract

Der nukleare Rüstungskontroll- und Abrüstungsprozess liegt seit Jahren brach. Doch eine humanitäre Initiative bemüht sich darum, einen globalen Diskurswechsel in der Kernwaffenfrage zu erzielen. Ein solcher Diskurswechsel, der der menschlichen Sicherheit gleiche Bedeutung zumisst wie der staatlichen Sicherheit, ging auch den erfolgreichen Kampagnen für das Verbot von Anti-Personenminen und Streumunition voraus. Die Autoren zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der humanitären Initiative und den anderen Kampagnen auf. Sie loten die Erfolgschancen aus, inwieweit die Ächtung von Kernwaffen die Haltung der Atommächte und das nukleare Nichtverbreitungsregime beeinflussen kann.

Bibliographic record

Franceschini, Giorgio / Wisotzki, Simone (2014): Lernen von Ottawa? Perspektiven der humanitären Ächtung von Kernwaffen im 21. Jahrhundert, HSFK-Report Nr. 10/2014, Frankfurt/M.

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