Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut der westlichen Demokratie, das es zu wahren gilt. Doch immer häufiger fühlen sich Menschen in der Freiheit, ihre Meinung zu äußern, eingeschränkt. Einerseits scheint es möglich, alles sagen zu können, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen. Andererseits weicht eine produktive Streitkultur einer Kultur der Ächtung.
Die Grenzen des (Un)Sagbaren sind verschoben. Wie weit kann Kritik gehen? Sollten unpopuläre Meinungen, Debatten oder Personen im öffentlichen Raum ausgeschlossen bzw. „gecancelt“ werden? Oder eröffnen sich neue Möglichkeiten für ungehörte Stimmen, um auf Missstände aufmerksam zu machen?
Es diskutieren:
- Nicole Deitelhoff
- Julian Nida-Rümelin
Moderation: Christoph Bungartz
Wann: 30. Januar 2024 19:00 Uhr
Wo: KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg und im Livestream
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist ab dem 30. Januar über die Webseite der Körber-Stiftung möglich. Restplätze werden bei Bedarf drei Werktage vor der Veranstaltung freigegeben. Alle Veranstaltungsräume öffnen eine halbe Stunde vor Beginn. Das Platzkontingent schließt Stehplätze ein.