Democracy Promotion as Interaction: Rethinking the External-Internal Interplay in International Relations

Interaktionsprozesse in der Demokratieförderung - Veranstaltung des Forschungsnetzwerks „Externe Demokratisierungspolitik“ (EDP)

Vom 08.-09. September 2016 findet, organisiert vom Forschungsnetzwerk „Externe Demokratisierungspolitik“ (EDP), eine Veranstaltung zum Thema Interaktionsprozesse in der Demokratieförderung statt. Ursprünglich war sie als Teil der zehnten Paneuropäischen Konferenz in Izmir (Türkei) vom 07.-10. September 2016 geplant. Aufgrund jüngster Geschehnisse in der Türkei und schwerer Repressionen gegen die akademische Welt musste sie abgesagt werden und kurzfristig wurde entschieden, die EDP-Sektion an das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung zu verlegen.

Eine Gruppe von dreißig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt wird in fünf Panels den verschiedenen theoretischen und empirischen Mustern, Treibern und Konsequenzen von Interaktionsprozessen in der Demokratieförderung und in angrenzenden Politikfeldern nachgehen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei lokalen Perspektiven gewidmet. 

Das Forschungsnetzwerk Externe Demokratisierungspolitik (EDP) vereint Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler aus Deutschland, die an der Schnittstelle zwischen Internationalen Beziehungen und Vergleichenden Politikwissenschaften arbeiten. Das gemeinsame Interesse liegt im Bereich grenzüberschreitender Aktivitäten von Staaten, nichtstaatlichen Akteuren und internationalen Organisationen, die darauf hinwirken, Demokratie in Drittstaaten zu etablieren, zu verbessern oder zu verteidigen. Ziel ist es, die Forschung zur Demokratieförderung zu bündeln und zu vertiefen, sowie die Politikberatung in diesem Bereich zu stärken.

Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich. Bei Interesse zur Teilnahme wenden Sie sich bitte an Annika E. Poppe: Poppe @hsfk .de

Website des Netzwerks: http://www.external-democracy-promotion.eu/de/