Der aktuelle Krieg im Sudan aus der Perspektive von Kulturakteur*innen

Podiumsdiskussion der Hamburger Hochschule für Bildende Künste, des Goethe-Instituts Hamburg und PRIF

Schwarze Figur mit schwarzer Katze vor weißem Grund - Veranstaltungsflyer

Gemeinsam mit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HFBK) und dem Goethe-Institut Hamburg lädt das PRIF zu einer Podiumsdiskussion anlässlich der Gruppenausstellung "Was Bleibt"/"What Lingers" ein. Die Ausstellung sudanesischer Künstler*innen wird in der HFBK vom Goethe-Institut Hamburg, dem Goethe-Instituts im Exil und der Downtown Gallery Khartum in Hamburg präsentiert.

Die Kurator*innen Rahiem Shadad und Larissa-Diana Fuhrmann stellen zusammen mit dem Künstler Galal Yousif und der Kulturmanagerin Reem Abbas die gegenwärtige Kunstszene im Sudan vor. Sie sprechen über die Herausforderungen, denen Künstler*innen angesichts politischer Gewalt und erzwungener Vertreibung in den nordostafrkanischen Land und im Exil gegenüberstehen. Der politische Kontext prägt maßgeblich die künstlerische Praxis und Produktion: In einer Umgebung, in der begrenzte Medienberichterstattung vorherrscht, sind es die Künstler*innen, die die Rolle der Geschichtenerzähler*innen übernehmen und die schweren Menschenrechtsverletzungen dokumentieren, die sudanesische Zivilist*innen durch rivalisierende bewaffnete Gruppen erleiden. Die Podiumsdiskussion hat das Ziel, über die aktuelle Lage zu informieren.

Weitere Infomationen zu dem Projekt unter Zentrum für internationale Kulturelle Bildung | Hamburg (goethe.de).

Es diskutieren:

  • Larissa Fuhrmann, PRIF/Kuratorin
  • Rahiem Shadad, Kurator
  • Galal Yousif, Künstler
  • Reem Abbas, Journalistin und Schriftstellerin, Mitbegründerin des Magazins Andariya

Wann: Donnerstag, 19. Okober, 20 Uhr

 

Wo: Online via https://goethe-institut.zoom.us/j/83411513744?pwd=eGQ3VDdiT090ZXVlSXIzWmJ3REQ2QT09 / Kenncode: Sudan1!