Die Rückkehr des Krieges als politisches Mittel wälzt die Weltpolitik grundlegend um. Diese Umwälzungen ziehen sich seit der Corona-Pandemie fast ausnahmslos durch alle Länder, durch die Funktionsbereiche des Staats und werfen Fragen für das Zusammenleben, Wirtschaften und die „Politik danach“ auf. Traditionelle Normen des Staatensystems verlieren an Bedeutung. Die Grenzen (zwischen-)staatlichen Regierens zeigen sich in der gegenwärtigen internationalen Politik mehr denn je.
Russlands Krieg in der Ukraine - welche Konsequenzen hat er für die Weltordnung? Welche Zukunft malt er für internationale Organisationen? Wie lässt sich mehr Sicherheit schaffen? Um diese Fragen zu beantworten, laden die GGS-Sektion „Normen und Wandel in der Weltpolitik“ und die Max Planck Forschungsgruppe „Multiplication of Authorities in Global Governance Institutions“ (MAGGI) zu einer Podiumsdiskussion und dazugehörigem Expert:innen-Workshop ein.
Podiumsdiskussion
Teilnehmende:
- Caroline Fehl, Hessische Stiftung Friedens- und Konflikforschung, Goethe Universität Frankfurt
- Gunther Hellmann, Goethe Universität Frankfurt
- Elvira Rosert, Universität Hamburg & IFSH, FU Berlin
- David Sirakov, Direktor, Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V.
Wann: 19. Juni 2023, 18:15-19:45 Uhr
Wo: Alte Universitätsbibliothek 3, Bismarckstraße 37, Gießen
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Workshop
Wann: 19. Juni 2023, 14:00-17:00 Uhr
Wo: Alte Universitätsbibliothek 3, Bismarckstraße 37, Gießen
Eine Anmeldung ist erforderlich. Sie können sich hier anmelden.
Weitere Informationen dazu sind auf der Veranstaltungswebsite der Universität Gießen vorzufinden.