EU Consortium startet eLearning-Kurs
Frankfurt, 28.3.2017 - HSFK-Wissenschaftler entwickelten federführend 15 Lerneinheiten zu Nichtverbreitung und Abrüstung im Rahmen ihrer Tätigkeiten im EU Non-Proliferation Consortium, einem Zusammenschluss vier unabhängiger europäischer Forschungsinstitute, welche die Nichtverbreitungs- und Abrüstungspolitik der Europäischen Union unterstützen.
Der Kurs wurde durch das EU Non-Proliferation Consortium entworfen, entwickelt und veröffentlicht und durch einen EU-Ratsbeschluss vom 10. März 2014 gefördert.
Die HSFK als eine der vier Institutionen des Konsortiums hat die Realisierung des Projekts übernommen: Giorgio Franceschini als Projektleiter, Marco Fey und Niklas Schörnig als Projektmanager. Harald Müller, der ehemalige Leiter der HSFK, hatte die anfängliche Projektleitung inne und steuerte als Autor die einführende Lerneinheit „Arms Control Basics“ bei.
Der eLearning Kurs „EU Non-proliferation and Disarmament“ behandelt alle relevanten Aspekte der Nichtverbreitungs- und Abrüstungsagenda der EU. Interessierte aus Wissenschaft und Praxis, die sich Fragen der Rüstungskontrolle, Nichtverbreitung und Abrüstung sowie den entsprechenden EU-Positionen widmen, finden dort umfangreiches Wissen und grundlegende Informationen. In 15 Lerneinheiten bearbeitet der Online-Kurs sowohl nicht-konventionelle als auch konventionelle Waffen. Nach erfolgreichem Abschluss der Lerneinheiten können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat erhalten. 24 Autoren aus 12 europäischen Ländern sowie EU-Institutionen trugen zu diesem Kurs bei, der als öffentliche Bildungsressource weltweit für alle Nutzerinnen und Nutzer zugänglich ist.
Kontakt
Projektleiter und Vorsitzender des EU Non-Proliferation Consortiums