Ein Tabubruch zur Lösung der Koreakrise

Operation Seitenwechsel: Wäre das Bündnis mit China die Lösung? – PRIF SPOTLIGHT von Harald Müller

Südkoreas Präsident Moon Jae-in mit Chinas Präsident Xi Jinping am 11. November 2017 in Vietnam (Foto: picture alliance/Photoshot)

Südkoreas Präsident Moon Jae-in mit Chinas Präsident Xi Jinping (Foto: picture alliance/Photoshot)

Ein Nuklear­krieg zwischen den USA und Nordkorea scheint nicht aus­ge­schlossen. US-Präsident Donald Trump und Nord­koreas Diktator Kim Jong-un beschimpfen sich wie Schul­jungen. Während­dessen nähert sich Nordkorea der Fähigkeit, das amerika­nische Fest­land nuklear an­greifen zu können. Süd­korea und China fürchten um Frieden und Stabi­lität in der Region. Aber was tun? Diplomatische Versuche sind ge­scheitert, Drohungen gegen die Kim-Dynastie sind verpufft, Sanktionen wir­kungs­los geblieben. Der neue süd­korea­nische Präsident Moon Jae-in hat im Juli 2017 in Berlin ein Ent­span­nungs­programm vor­ge­schlagen, das in vielen kleinen Schritten die Krise ent­schärfen soll. Aber kann diese Strategie in der heutigen Lage greifen? Oder braucht es einen radikalen Schritt, um ihr eine Chance zu geben?

Für einen radikalen Schritt plädiert Harald Müller in PRIF Spotlight 8/2017 „Operation Seitenwechsel. Ein Tabubruch zur Lösung der Koreakrise“. Ein Tabubruch Südkoreas könnte der mögliche Ausweg aus der koreanischen Krise sein: der Bündniswechsel von den USA zu China. 

 

Download (pdf, 600kb): Müller, Harald (2017): Operation Seitenwechsel. Ein Tabubruch zur Lösung der Koreakrise. PRIF Spotlight 8/2017, Frankfurt/M.