„Hessen geht hier voran“

HöMS richtet erste dauerhafte Forschungsstelle für Extremismus ein.

HöMS präsentiert Forschungsstelle Extremismusresilienz

(v.l.n.r.) Walter Seubert, Julian Junk, Eliane Ettmüller, Peter Beuth

Am 06. Juli hat Julian Junk die neue Forschungs­stelle Extre­mismus­resi­lienz an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) im Rahmen einer Antritts­vorlesung in Anwesenheit von Staatsminister Peter Beuth, Hochschul­präsident Walter Seubert, mehrerer Polizei­präsident:innen und interessierter Studierender vorgestellt.

Damit richtet Hessen als erstes Bundesland Deutschlands eine dauerhafte Forschungs­stelle für die Erforschung von Extre­mismus ein. "Hessen geht hier voran", so Julian Junk bei der Veranstaltung. Die neue Forschungs­stelle unter Leitung von Julian Junk wird sich damit beschäftigen, wie und auf welchen Wegen sich Menschen radikali­sieren und wie politischem Extre­mismus in Organisa­tionen wie der Polizei vorgebeugt werden kann.

Julian Junk leitet gemeinsam mit Hande Abay Gaspar auch die Forschungs­gruppe Radikalisierung an der HSFK. Über eine Ko­operations­­verein­barung zwischen der HSFK und der HöMS wird Julian Junk zur Ver­netzung in der Extremismus­forschung beitragen.