Das OSCE Network of Think Tanks and Academic Institutions hat seinen dritten Projektreport mit dem Titel „Reviving Co-operative Security in Europe through the OSCE“ veröffentlicht. Er wird am 1. Oktober 2015 auf dem Belgrader Sicherheitsforum vorgestellt und danach dem Panel of Eminent Persons übergeben.
Der Report basiert auf Beiträgen von 17 akademischen Institutionen aus 14 Ländern des gesamten OSZE-Gebiets, die unterschiedliche Perspektiven zur Entwicklung der OSZE präsentierten.
Das Papier ist eine Zusammenfassung auf der Basis der Beiträge, welche die beteiligten Mitglieder des akademischen OSZE Netzwerkes der Herausgeberin zur Verfügung gestellt haben. Die Themen decken die Hauptfunktionen der OSZE ab, analysieren aus einer breiten Perspektive die künftigen Entwicklungen und enthalten wichtige Empfehlungen, wie sich die Position und Effizienz der Organisation im Bereich der Kooperativen Sicherheit verbessern lässt. Direktorin Dr. Teija Tiilikainen vom Finnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (FIIA) hat das Projekt koordiniert und die unterschiedlichen Beiträge des Netzwerkes mit Unterstützung von Eeva Innola zusammengefasst und herausgegeben. Die Liste der beteiligten Institutionen und Autoren findet sich am Ende des Reports.
Die Erstellung dieses Reports war nur durch die großzügige Unterstützung des Finnischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und die Regierungen der Schweizer Eidgenossenschaft, Serbiens und Irlands möglich.
Die Autorinnen und Autoren und die teilnehmenden Institute sind äußerst dankbar für die finanzielle und intellektuelle Unterstützung.
Die HSFK ist seit 2013 Mitglied im OSCE Network of Think Tanks and Academic Institutions. Hans-Joachim Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programmbereich „Sicherheits- und Weltordnungspolitik von Staaten“, vertritt die HSFK im Netzwerk und war am Report beteilt. Das Netzwerk besteht aktuell aus 46 akademischen Institutionen aus 33 Ländern in Asien, Europa und Nordamerika. Ziel ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Institutionen und der OSZE. Die Einrichtungen planen zudem die Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Projekte.
Download: