Russland und der Westen: Wege aus der Krise?

Der neue PRIF Report zeigt auf, wie ein Neustart der russisch-westlichen Beziehungen gelingen könnte

PRIF Report 2/2020: Russland und der Westen. Foto: picture alliance / abaca

Wladimir Putin nach dem Treffen im Normandie-Format zur Ukraine. Foto: picture alliance / abaca

Der Ton in den russisch-westlichen Beziehungen bleibt scharf. Gleichwohl: Sechs Jahre nach der Krim-Krise macht sich in den westlichen Hauptstädten die Erkenntnis breit, dass die Politik gegenüber Russland in den letzten Jahren hohe Kosten produziert hat, aber keine Lösungen bietet. Am deutlichsten wirbt dabei der französische Präsident Emmanuel Macron für einen Neustart im Verhältnis zu Russland.

Im PRIF Report Russland und der Westen. Von der spannungsgeladenen Trennung zur Koexistenz? entwickeln Matthias Dembinski und Mikhail Polianskii ein Dissoziationsmodell, um die Dynamik des Konflikts zu entschlüsseln. Außerdem arbeiten die Autoren im Rückgriff auf das Dissoziationsmodell Vorschläge für einen Neustart der Beziehungen zwischen dem Westen und Russland aus. Sie nehmen dabei auch Bezug auf Normen und Institutionen, unter denen eine neue Koexistenz geordnet werden könnte.

Download (pdf, 1,16 MB): Dembinski, Matthias/Polianskii, Mikhail (2020): Russland und der Westen. Von der spannungsgeladenen Trennung zur Koexistenz?, PRIF Report 2/2020, Frankfurt/M.