Gewalteskalation im Nahen Osten

Hanna Pfeifer moderiert Online-Diskussion der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

Banksy, Peace Dove 2008 (Foto: Pawel Ryszawa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0).

Banksy, Peace Dove 2008 (Foto: Pawel Ryszawa, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0).

Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert: Tote und Verletzte, zerstörte Häuser, interna­tionale Vermittlungs­bemühungen, einen Waffen­stillstand zu vereinbaren, sind vorerst gescheitert.

Wie ist es jetzt zu dieser Eskalation gekommen? Wie sieht die Lage vor Ort in Palästina und in Israel aus? Welche Ziele verfolgt wer und warum mit krieger­ischen Mitteln? Handelt es sich um die Vorstufe zu einem weiteren, länger andauernden Krieg in Nahost? Besteht eine Chance, die aktuelle Eskalation der Gewalt zu beenden? Welche Rolle können und sollten Deutschland und die Euro­päische Union spielen? Diesen und mehr Fragen wird in der Online-­Diskussion der Heinrich-Böll-­Stiftung Hessen nachgegangen.

Es diskutieren:

  • Steffen Hagemann (Leiter des Israel-­Büros der Heinrich-Böll-­Stiftung, Tel Aviv)
  • Bettina Marx (Leiterin des Palästina-­Büros der Heinrich-Böll-­Stiftung, Ramallah)
  • Meron Mendel (Direktor der Bildungs­stätte Anne Frank, Frankfurt am Main)

Moderiert wird die Veran­staltung von Hanna Pfeifer (Profes­sorin für Politik­wissenschaft mit dem Schwerpunkt Radikali­sierungs-­ und Gewalt­forschung in der HSFK und an der Goethe-­Universität Frankfurt am Main).

 

Wann: 24. Mai, 19 Uhr

Wo: Dies ist eine digitale Veran­staltung. Sie können das Gespräch per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen verfolgen.

 

Die Veran­staltung ist Teil der Reihe "Böll International". Zentrales Thema dieser Reihe sind die Konflikt­linien der interna­tionalen Politik, wie regional begrenzte Kriege, bürgerkriegs­ähnliche Auseinander­setzungen, Kämpfe um natürliche Res­sourcen oder um den Zugang zu Bildung.