Der demokratische Unfrieden

HSFK-Studie Nr.16 über das spannungsreiche Verhältnis zwischen Demokratie und innerer Gewalt

Demokratisierung geht nicht nur mit der politischen Destabilisierung eines Landes einher, sondern mündet häufig in Gewalt. In vertiefenden Einzelfallstudien untersuchen die Autorinnen und Autoren der HSFK- Studie "Der demokratische Unfrieden. Über das spannungsreiche Verhältnis zwischen Demokratie und innerer Gewalt" warum einige solcher „Semi-Demokratien“ ein hohes, andere dagegen ein niedriges Gewaltniveau aufweisen und wie sich dies im Zeitverlauf geändert hat.

 

Der von Hans-Joachim Spanger herausgegebene Sammelband der Reihe "Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung" enthält Untersuchungen unter anderem zum Forschungsstand und der Ambivalenz des Civil Democratic Peace und zur Konfliktbearbeitung zwischen unterschiedlichen Ethnien in defekten Demokratien (Peter Kreuzer). Darüber hinaus analysieren Jonas Wolff und Thorsten Gromes die politische Ökonomie des inneren politischen Friedens anhand der Fallbeispiele Argentinien und Ecuador bzw. die Gefahren der Demokratisierung in Nachbürgerkriegsgesellschaften.

 

Erhältlich ist das Buch bei Nomos.