Ein Beitrag zur internationalen Rüstungskontrolle

Im HSFK-Report Nr. 6/2013 bewertet Simone Wisotzki die Erfolgsaussichten des Vertrags über den Waffenhandel

Nachdem am 2. April 2013 der ATT (Arms Trade Treaty) als erstes global gültiges Abkommen zur Regulierung von konventionellen Rüstungstransfers mit einer 2/3-Mehrheit  in der UN-Generalversammlung verabschiedet wurde, stellt sich die Frage nach den tatsächlichen Erfolgsaussichten - zumal sich einige aufstrebende Rüstungsexporteure wie Russland und China bei der Abstimmung enthalten und den Vertrag nicht unterzeichnet haben.

 

Der Vertrag soll sowohl den legalen, staatlichen Waffenhandel regulieren, als auch den illegalen Handel mit Rüstungsgütern eindämmen. Simone Wisotzki analysiert im HSFK-Report Nr. 6/2013 Rüstungsexporte unter verschärfter Kontrolle? Eine Bewertung des internationalen Waffenhandelsvertrags dessen Erfolgsaussichten anhand von drei Kriterien: dem Grad der Selbstverpflichtung der Akteure, der zu erwarteten Verhaltensänderung bei Mitgliedsstaaten und dem Beitrag der Regulierung zur Problemlösung.

 

Der HSFK-Report ist für 6€ an der HSFK erhältlich oder steht als Download zur Verfügung.