Erinnerung als Mittel der Konfliktbearbeitung

Internationale Konferenz zur Rolle von Medien und Journalist*innen in Kolumbien

Wandbild in Bogotá, Kolumbien

Wandbild in Bogotá, Kolumbien. Foto: don paley via flickr. CC BY-NC-SA 2.0

Welche Lehren kann man aus der Ver­gan­genheit ziehen und welche Erfah­rungen fruchtbar machen, indem kollektive Er­in­nerungs­prozesse gestärkt werden, die dann als strate­gische Ressourcen für die Konflikt­transformation dienen?

Am 19. und 21. September 2023 findet in Bogotá, Kolumbien eine inter­­nationale Konferenz zum Thema „Erinnerung als Ressource in der Konflikt­bearbeitung: Die Rolle von Medien und Journalist*innen bei der Friedens­­förderung“ statt, an der Sabine Mannitz, Sophia Birchinger und Jonas Wolff von der HSFK teilnehmen. Jonas Wolff und Sabine Mannitz moderieren je ein Panel zu Storytelling und Memorywork.

Die zweitägige Ver­an­staltung soll inter­­nationale Wissen­schaftler*innen und Medien­­praktiker*innen zusammen­bringen, um die Rolle von Medien und Journalist*innen in Friedens­konsolidierungs­prozessen nach Gewalt­kon­flikten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bewerten. Haup­tziele sind der Austausch von aktuellem Wissen und kritischen Über­legungen zur Rolle von Medien und journa­­listischen Praktiken, um konstruk­tive Antworten zu finden, wie mit dem Erbe von Massen­­gewalt umzugehen ist.

Die Konferenz wird Rahmen und mit Finan­zierungen des Regionalen Forschungs­zentrum Transfor­mations of Political Violence (TraCe) und dem Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) zusammen mit dem Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstitut CAPAZ und dem Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) ver­anstaltet.

Weitere Informationen finden Sie auf der TraCe-Website .