Freihandel in der Krise? Erfolgreicher Auftakt der Reihe „Crisis Talks“ in Brüssel

Bericht zur Auftaktveranstaltung der „Crisis Talks“ am 16.06.2015

Am Dienstag, den 16.06.2015, startete der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ in Kooperation mit der Hessischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, und dem Brüssel-Büro der Leibniz-Gemeinschaft, die neue Forschungsreihe „Crisis Talks“ in Brüssel. Mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Öffentlichkeit nahmen am Auftakt der ersten Runde teil. Die neue Veranstaltungsreihe widmet sich dem direkten Austausch von Wissenschaft, europäischer Politik und Zivilgesellschaft. Sie geht systematisch und entlang konkreter Herausforderungen der Frage nach, wie Europa mit seinen aktuellen und vergangenen Krisen umgeht, was die Chancen der Krise(n) sind und wo man aus der Bewältigung vergangener Krisen lernen kann.


Thema der Auftaktveranstaltung war: „TTIP – Europäische Außenhandelspolitik in der Krise“. Referenten aus Forschung und Politik sowie Prof. Dr. Klaus Dieter Wolf, stellvertretender Geschäftsführer der HSFK und Sprecher des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“, diskutierten und identifizierten vor dem Hintergrund einer zu erwarteten Ausweitung des Freihandels Herausforderungen und Aufgaben für die europäische Politik und die Europäische Union.

 

Die mit großem Zuspruch eingeführte Reihe der „Crisis Talks“ wird voraussichtlich im November und im kommenden Februar fortgesetzt und sich auch dann wieder aktuellen Krisen und Herausforderungen widmen.

 

Ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Website des Leibniz-Forschungsverbundes „Krisen einer globalisierten Welt“.

 

Den Flyer der Veranstaltung finden Sie hier als PDF-Download.