Luftpost aus dem Jemen

Maurice Döring in HSFK-Report 07/2010 über den Jemen und den Kampf des Staates gegen den Terror.

Islamisten und Terroristen haben sich schon vor langer Zeit im Jemen als parallele Macht im Staat etablieren können. Seit dem Fall des Taliban-Regimes in Afghanistan und der Zerschlagung al-Qaidas im Irak haben Terroristen im Jemen eine ideale Rückzugs- und Operationsbasis gefunden. Durch seine strukturellen Schwächen bietet der Jemen eine ideale Basis für terroristische Organisationen. Seit 2006 formiert sich dort nun eine neue al-Qaida-Organisation. Diese Entwicklung beunruhigt die Region sowie westliche Staaten. Die politische, soziale und ökonomische Stabilisierung des Jemens liegt daher im gemeinsamen Interesse der jemenitischen Regierung, der Anrainerstaaten und des Westen, um dem internationalen Terrorismus seine Basis zu entziehen. 

 

In HSFK-Report Nr. 07/2010 "Luftpost aus dem Jemen - Ein fragiler Staat im Kampf gegen den Terror" bennent Maurice Döring die Ursachen und Folgen der strukturellen Schwäche des Jemen und deren Bedeutung für die gegenwärtige Stärke des Terrornetzwerks al-Qaida. Schließlich ergänzt der Autor seine Analyse mit Handlungsempfehlungen für eine neue Anti-Terror-Politik.

 

Der Report kann für 6,- EUR direkt bei der HSFK bestellt werden und steht zudem als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.