Neues Projekt: Gesellschaft Extrem

Projekt zu Radikalisierung und Deradikalisierung in Deutschland nimmt Arbeit auf - Förderung durch das BMBF

Gesellschaft der Extreme? (Foto: P. Stachura, Flickr, http://bit.ly/2u7Zip3, CC BY-ND 2.0)

Gesellschaft der Extreme? (Foto: P. Stachura, Flickr, http://bit.ly/2u7Zip3, CC BY-ND 2.0)

Am 1. Juli nahm das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Gesellschaft Extrem: Radikalisierung und Deradikalisierung in Deutschland“ seine Arbeit auf. Das Projekt arbeitet systematisch vergleichend den Stand der Radikalisierungsforschung auf und schlägt Handlungsoptionen gegen Radikalisierung und zur Stärkung demokratischer Werte vor. Es ist auf 18 Monate angelegt und erfolgt in Zusammenarbeit mit sechs Partnerinstituten aus Forschung und Praxis.

Die HSFK übernimmt unter der Leitung von Christopher Daase, Nicole Deitelhoff und Julian Junk und mit Magdalena von Drachenfels, Marco Fey, Heribert Meiss, Philipp Offermann und Carmen Wunderlich die Projektkoordination und ist für den Wissenstransfer zuständig. Die thematischen Schwerpunkte des Vorhabens umfassen die Radikalisierung von Individuen, Gruppen und Gesellschaften, Deradikalisierungsmaßnahmen, die Rolle von Online-Angeboten und Kriterien zur Evaluierung. Die Forschungsergebnisse werden in verschiedenen Online- und Offineangeboten veröffentlicht und in einer Abschlusskonferenz präsentiert.