The Comparative International Politics of Democracy Promotion

Studie zur Demokratieförderungspolitik der USA und Deutschlands bei Routledge erschienen

Demokratieförderung hat den Anspruch, den Normen und Interessen westlicher Demokratien zu entsprechen. Tatsächlich sehen sich die Staaten allerdings mit Zielkonflikten konfrontiert. Denn mit Demokratieförderung wollen Staaten nicht nur die Reichweite der liberalen Demokratie vergrößern, sie verfolgen auch eigene, beispielsweise sicherheitspolitische oder wirtschaftliche, Interessen.

 

Der von Jonas Wolff, Hans-Joachim Spanger und Hans-Jürgen Puhle herausgegebene Band "The Comparative International Politics of Democracy Promotion" fragt aus theoriegeleiteter, komparativer Sicht, wie Demokratieförderer mit diesen Zielkonflikten umgehen und welche Motive für die Staaten handlungsleitend sind. In insgesamt sechs Fallstudien wird die Demokratieförderungspolitik der USA und Deutschlands gegenüber Bolivien, Ecuador, Türkei, Pakistan, Belarus und Russland untersucht.

 


Der Band ist bei Routledge erschienen und enthält Beiträge von Aser Babajew, Niels Graf, Cemal Karakas, Annika E. Poppe, Daniel Schewe, Hans-Joachim Spanger, Bentje Woitschach, Jonas Wolff und Iris Wurm.