Freie Stellen


Wissenschaftliche Mitarbeiter*in/ Postdoc (m/w/d) in Vollzeit in Entgeltgruppe 13 TV-H

Das Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) mit Sitz in Frankfurt am Main beschäftigt sich mit aktuellen Konflikten und deren Rege­lungen. Das PRIF ist mit über 90 Mitar­beiterinnen und Mitar­beitern aus Wissenschaft, Verwaltung und Kommu­nikation eines der größten Friedens­forschungs­institute in Deutschland. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine*n Wissen­schaftliche*n Mitarbeiter*in/ Postdoc (m/w/d) in Vollzeit in Entgelt­gruppe 13 TV-H,

für die Dauer von zwei Jahren (gem. WissZeitVG) im BMBF-finan­zierten Verbund­vorhaben „Forschungs­zentrum Transfor­mations of Poli­tical Violence (TraCe)“.

Zum Aufgaben­spektrum zählen:

  • Mitarbeit und eigen­ständige Forschung im TraCe-Forschungsfeld „Formen: Wandel und Konti­nuität poli­tischer Gewalt“ mit Fokus auf die syste­matische Erhebung, Auswertung und Weiter­entwicklung der Forschung zur Inter­natio­nalisierung inner­staatlicher Konflikte;
  • Betei­ligung an Publi­kationen, wissen­schaftlichen Akti­vitäten und Transfer­veran­staltungen von TraCe und PRIF;
  • Darüber hinaus erwarten wir die Bereitschaft zur inter­diszi­plinären Zusammen­arbeit und zur Vermittlung von Forschungs­ergebnissen an Gesellschaft und Politik sowie Betei­ligung in den Gremien der PRIF-Selbstver­waltung (die Arbeits­sprache der zentralen Gremien ist Englisch).

Ihr Profil:

  • Eine Promotion in Politik­wissenschaft, Sozio­logie oder einer anderen projekt­relevanten Disziplin;
  • Forschungs­interesse im Bereich Politische Gewalt, insbe­sondere im Bereich der Inter­nationa­lisierung inner­staatlicher Konflikte;
  • Ausge­wiesene Expertise in quanti­tativen und/oder quali­tativen sozial­wissen­schaftlichen Methoden und idealer­weise Erfahrungen mit der Durchführung von Meta-Analysen und Replikations­studien;
  • Ein inter­nationales Profil durch Erfahrung im Rahmen von Forschungs­aufenthalten und/oder Feldforschung;
  • Gute mündliche und schriftliche Kenntnisse der englischen Sprache.

Es erwartet Sie:

  • Ein familien­freundliches Arbeitszeit­modell mit der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten im Rahmen einer Dienst­verein­barung;
  • Ein moti­viertes und inter­national vernetztes Team;
  • Eine betriebliche Alters­vorsorge durch die Versorgungs­anstalt des Bundes und der Länder (VBL).

PRIF ist Träger des Total-E-Quality-Prädikats, mit dem Bemühungen um die Schaffung und nachhaltige Verankerung von Chancen­gleichheit ausge­zeichnet werden. Wir möchten ungleiche Repräsen­tanzen in den Besoldungs­gruppen abbauen und die Verein­barkeit von Beruf und Familie fördern. In diesem Sinne ist es auch möglich, die Stelle in Teilzeit anzutreten. Schwerbe­hinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berück­sichtigt.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungs­unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf ohne Foto, Bildungs- und Arbeits­zeugnisse, eine fünf Seiten lange Projektskizze) mit einem Betreff, der sich aus Ihrem Namen und der Kennziffer „TraCe1“ zusammensetzt (Bsp.: Maria_Mustermann_TraCe1), gebündelt in einem PDF-Dokument bis zum 06.04.2024 per E-Mail an application(at)prif.org. Bewerbungs­kosten können leider nicht übernommen werden.


Wissenschaftliche Mitarbeiter*in (100%) für die Forschungsgruppe „Bio- und Chemiewaffenkontrolle“

Im Programm­bereich I „Internationale Sicherheit“ suchen wir für die Forschungsgruppe „Bio- und Chemie­waffenkontrolle“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) (100%),
Entgeltgruppe TV-H 13.

Die Stelle ist vorerst befristet bis 31. März 2026 (Befristung nach WissZVG). Eine Verlängerung bis zum Jahres­ende 2026 wird angestrebt. Die Forschungs­gruppe ist Teil des Clusters Natur- und Technik­wissenschaftliche Rüstungskontrollforschung (CNTR), das am PRIF in Kooperation mit der TU Darmstadt (TUDa) und der Justus-Liebig-Uni­versität Gießen (JLU) eingerichtet wurde und vom Auswärtigen Amt finanziert wird. Die CNTR-Forschungs­gruppe Bio- und Chemiewaffen­kontrolle wird geleitet von Prof. Dr. P. R. Schreiner (JLU, Institut für Organische Chemie) und Dr. U. Jakob (PRIF). Ziel ist es, aktuelle Themen der Bio- und Chemiewaffen­kontrolle inter­disziplinär aus naturwissen­schaftlicher und politikwissen­schaftlicher Perspektive zu erforschen und technisch informierte Handlungs­optionen für die politische Praxis zu entwickeln.

Zum Aufgabenspektrum der ausgeschriebenen Stellen gehören insbesondere:

  • Forschung an der Schnittstelle der Natur­wissenschaften und der Friedens- und Konfliktforschung;
  • Natur­wissenschaftlich fundierte Forschung zur Abrüstung und Nicht­verbreitung chemischer Waffen und zu Fragen der chemischen Sicherheit (inklusive Labortätigkeit);
  • Beobachtung, Erfassung und Einschätzung einschlägiger wissen­schaftlicher und technologischer Entwicklungen in der Chemie und/oder weiterer relevanter Disziplinen, u.a. im Rahmen eines Techno­logie-Monitors;
  • Mitarbeit bei der Orga­nisation einschlägiger Workshops und Konferenzen;
  • Publikation von Forschungs­ergebnissen für unterschiedliche Zielgruppen;
  • Mitarbeit an Querschnitts­themen innerhalb des Clusters;
  • Kooperation mit Kolleg*innen innerhalb des Clusters, des PRIF und der JLU;
  • Pflege und Weiter­entwicklung der lokalen, nationalen und internationalen Vernetzung der Forschungs­gruppe, des Clusters und aller Partner.

Darüber hinaus erwarten wir eine hohe Bereitschaft zur inter­disziplinären Zusammen­arbeit und zur Vermittlung von Forschungs­ergebnissen an die politische und gesellschaftliche Öffentlichkeit, Beteiligung in den Gremien und Arbeits­zusammenhängen des PRIF und der JLU sowie Präsenz an den Projekt­standorten Frankfurt und Gießen.

Sie sollten folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Überdurch­schnittlicher Studienabschluss in einschlägigen Teildisziplinen der Natur­wissenschaften, insbesondere der Chemie;
  • Promotion in der Chemie;
  • Forschungs­interesse im Bereich der Kontrolle und Abrüstung chemischer Waffen, der Abwehr chemischer Gefahren oder der chemischen Sicherheit;
  • Einschlägige Erfahrung in der Synthese und Charakterisierung von Substanzen, der Unter­suchung deren Eigenschaften, mit spektroskopischen Nachweisen; Umgang mit kleinen Substanz­mengen
  • Bereitschaft zur Zusammen­arbeit in interdisziplinären Projektteams und zur Auseinander­setzung mit politischen Fragestellungen;
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Kennt­nisse der englischen Sprache.

Es erwarten Sie:

  • familien­freundliche und flexible Arbeitszeiten;
  • ein interessanter und abwechslungs­reicher Arbeitsplatz mit Anbindung im PRIF und in der JLU;
  • ein motiviertes und engagiertes Team;
  • ein inter­disziplinärer und internationaler Projekt­kontext;
  • interne und externe Weiterbildungsangebote;
  • die Möglichkeit zur natur­wissenschaftlichen Forschung und wissenschaftlichen Weiter­qualifikation;
  • die Möglichkeit zur universitären Lehre im Rahmen von Lehraufträgen;
  • betriebliche Alters­vorsorge durch die Versorgungs­anstalt des Bundes und der Länder (VBL).

PRIF ist Träger des Total-E-Quality-Prädikats. Wir möchten ungleiche Repräsentanzen in den Besoldungs­gruppen abbauen und die Verein­barkeit von Beruf und Familie fördern. Die JLU strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschafts­bereich an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Schwer­behinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbungs­unterlagen senden Sie bitte unter Kennziffer „CNTR CBW“ zusammen mit Ihrem Anschreiben, Lebenslauf (ohne Foto), Zeugnis­kopien, Referenzen und Ihren Forschungs­ideen gebündelt in einem pdf-Dokument an bewerbung(at)prif.org. Bitte beachten Sie, dass es für diese Stelle keine Bewerbungs­frist gibt. Eingehende Bewerbungen werden fortlaufend begutachtet, bis die Stelle besetzt ist. Bewerbungs­kosten können leider nicht übernommen werden.


Drittmittelreferent*in (m/w/d) in Teilzeit (50 %) nach Entgeltgruppe TV-H 11, vorerst für die Dauer von zwei Jahren

Das Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) mit Sitz in Frank­furt am Main beschäftigt sich mit aktuellen Konflikten und deren Regelungen. Das PRIF ist mit über 90 Mit­arbeiter*innen aus Wissen­schaft, Verwaltung und Kommu­nikation eines der größten Friedensforschungs­institute in Deutschland. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächst­möglichen Zeitpunkt:

eine*n Drittmittel­referent*in (m/w/d) in Teilzeit (50 %) nach Entgelt­gruppe TV-H 11, vorerst für die Dauer von zwei Jahren.

Zum Aufgaben­spektrum zählen:

  • Unter­stützung der Projektleiter*innen bei der Umsetzung wissen­schaftlicher Projekte,
  • Verfassen von Berichten,
  • Verwaltung von Projekt­budgets,
  • Vergabe­management,
  • Kommunikation mit Zuwendungs­gebern und beteiligten Wissen­schaftler*innen.

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschul­studium;
  • Gute Kennt­nisse im Umgang mit modernen Kommunikations­technologien, MS Office sowie Buchhaltungs­software;
  • Sehr gute Deutsch- und Englisch­kenntnisse in Wort und Schrift;
  • Eine kommunikations­starke und kooperationsfähige Persön­lichkeit.

Es erwartet Sie:

  • Ein familien­freundliches Arbeitszeit­modell mit der Möglich­keit zum mobilen Arbeiten im Rahmen einer Dienst­vereinbarung;
  • Ein motiviertes und engagiertes Team;
  • Eine betriebliche Alters­vorsorge durch die Versorgungs­anstalt des Bundes und der Länder (VBL).

PRIF ist Träger des Total-E-Quality-Prädikats. Wir möchten ungleiche Repräsentanzen in den Besoldungs­gruppen abbauen und die Verein­barkeit von Beruf und Familie fördern. Schwer­behinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berück­sichtigt.

Bitte senden Sie Ihre voll­ständigen Bewerbungs­unterlagen (An­schreiben, Lebens­lauf ohne Foto, Bildungs- und Arbeits­zeugnisse) mit einem Betreff, der sich aus Ihrem Namen und der Kenn­ziffer „Drittmittel1“ zusammen­setzt (Bsp.: Maria_Mustermann_Drittmittel1), gebündelt in einem PDF-Dokument bis zum 31.03.2024 per E-Mail an application(at)prif.org. Bewerbungs­kosten können leider nicht über­nommen werden.