Leibniz-Gemeinschaft
Seit 1. Januar 2009 ist die HSFK Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet mehr als 90 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.
Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Unter dem Leitgedanken theoria cum praxi betreiben sie erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer. Sie berät und informiert sowohl Politik und Wissenschaft als auch Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Alle Leibniz-Einrichtungen unterliegen einem anspruchsvollen Verfahren der Qualitätssicherung. Sie werden spätestens alle sieben Jahre durch den Leibniz-Senat evaluiert. Auf dieser Grundlage beschließt die die GWK über die Fortsetzung der Bund-Länder-Förderung. Turnusgemäß wurde die HSFK zuletzt im Dezember 2012 durch die Leibniz-Gemeinschaft evaluiert und erhielt eine hervorragende Beurteilung.
Die HSFK hatte die Leitung des Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“ inne, welcher nach erfolgreichem Abschluss im Jahr 2021 in das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Umweltkrisen - Krisenumwelten“ überführt wurde. Zudem ist sie Mitglied des Forschungsverbunds „Wert der Vergangenheit“, der inhaltlich an den 2022 ausgelaufenen Forschungsverbund „Historische Authentizität“ anschließt. Die HSFK wirkt außerdem an den Leibniz-Netzwerken „Integrierte Erdsystemforschung“ und „Östliches Europa“ mit.